Der „Düsseldorfer Büdchentag“ steht für Kunst, Kultur und Musik im Alltagsraum von Büdchen und Kiosken. Als niedrigschwelliges Nachbarschaftsfest bringt er einmal im Jahr den Sozialraum zu einem Tag der Feier von Büdchen- und Nachbarschaftskultur zusammen. Der Büdchentag lenkt die Aufmerksamkeit so auf die mehr als 650 Kleinhändler (Büdchen) Düsseldorfs. Denn Büdchen sind eben nicht nur bequeme Einkaufsmöglichkeit für die nötigsten Dinge des Lebens, sondern auch ein wichtiger Nachbarschaftstreff und Ort zum Austausch von Neuigkeiten – zum Update des lokalen Netzwerkes im echten Leben. Die Händler bringen so die unterschiedlichsten Schichten in einem Raum bei gleichen Bedürfnissen zusammen.
Das Schmiermittel des Düsseldorfer Büdchentages ist der lokale Bezug zur Stadt Düsseldorf und die Vision, dass auf der Straße im Viertel zwischen „Sprit und Spirit“, die Ideen entstehen, die unsere Stadt vorantreiben: Urbanes Lebensgefühl in Reinform!
Der „Düsseldorfer Büdchentag“ unterstreicht die einzigartige kulturhistorische Bedeutung des Büdchens in der Region und verstärkt den Fokus der Bevölkerung darauf. Seit 2016 wird so eine Symbiose zwischen den lokalen Akteur:innen geschaffen: Kein Büdchen ohne Betreiber:innen, kein Büdchen ohne Nutzer:innen.